mail an einen lieben freund nach einem gespräch über survival of the fittest und konkurrenzprimate

… weil du meintest in der biologie geht es vorwiegend darum dass »jeder nur auf sich schaut« und kooperation wohl die geringere priorität hätte.
ich bin da anderer meinung, da komplexe wesen wie z. b. (nicht nur!) WIR hominiden aus unzähligen zell-verbänden, -kooperationen, -kommunikationsstrukturen, -transportern, zellvariationen, organen, mikroorganismen, wildesten wesenheiten ohne ende ineinander verwoben … dann auch noch aus hirnen und neuronen, stömen … knaxenden synapsen … BESTEHEN!!! ja [konkurrierend?] wie denn … aus unzähligen kooperierenden zell[!Ø!]teilungen hervorgegangen, GEBOREN wurden und GEWACHSEN … noch immer • • • • 🔗 • • • • doch weiter … in andere molekulare oder ebenen drunter und drüber verbunden und interagierend entwickelt … S I N D ! … immer noch werden, ununterbrochen … zelluläres so ineinander verwoben, dicht verflochten, unentwegt kommuniziert … dass unser metaatomarer geist werkzeuge entwickelt, immer neue erfindet, welten neu bauen kann die er wahrscheinlich NIE (leise: gottseidank!) selber bewohnen wird können, da er – noch blind von seinen eigensten verblendetsten trugbildern – »SEINE« WELT (die bestimmt nicht! nur die seine ist!) mit seinen werken ZERSTÖRT und den komplex verflochtenen bzw. hochgradig kooperierenden »GEIST« in ALLEM erst allmählich wahrhaben kann/will … so scheint es. … jaja das wissma eh schon alle alles … jajaja haha …
manche, viele, wenige viele, viel zu viele glauben auf niemanden rücksicht nehmen zu müssen; missbrauchen – um sich den ganzen kuchen abzuspeichern – auf kosten der anderen. krebsartig wuchernd, gierig anhäufend wozu? und trotzdem … liberal? egal? macht? kontrolle? „survival of the fittest“? … da läuft doch einiges falsch und schief wenn manche minimindestens 2.000 JAHRE ÜBERALTERTE ideen die menschheit beherrschen. mantschheit müsste man sagen. von wegen konkurrenz belebt das geschäft. UND: wieso nur die männliche hälfte? wie soll das gehen? hallo? …
solidarität? was ist denn das? da müßtma sich halt entscheiden und sich auf einen grünen nenner „zusammenraufen“ beim verhandeln … aber mit allen zusammen auf einen GRÜNEN, planetenverträglichen, wirklich durchdrungen-vernetzt-verträglichen-GEMEINSAMEN-NENNER … ausschnapsen was es bräuchte dass ALLE gut und angeregt sich lebendig entwickeln können. wissen wär ja schon jede menge gesammelt und DA!
mit dem, dem PLANETEN – GERECHTEN und angemessenen VERTEILEN haperts total!
wissenschaft, computerwerkzeuge, digitalisierung, technologien allein werden uns da nicht helfen können. die brauchen noch zu viel strom, auch wenn sie gut verknüpfte, flexible erkenntniswerkzeuge sind. … trotzdem: zu viel, viel wertvolle materie lebensbedrohlich transformiert. hochwertigstes werk-zeug rasch wieder zu abfall degradiert … (den planeten umgebaut, ausgezehrt, zugemüllt) …
da wäre endloses verhandlungsgeschick, kommunikation, austausch, ausdauernde politische arbeit in der alltagspraxis, achtsamkeit, umsetzungsbeharrlichkeit … undundund notwendig und gefordert!
ich meine die wichtigste ebene der menschlichen ENTWICKLUNG liegt JETZT im SOZIALEN. DAS ist JETZT die WICHTIGSTE HERAUSFORDERUNG. denke ich.
dafür sollten alle kräfte, alle erkenntnisse, alle ressourcen genutzt werden, auf allen kanälen weltweit.
das wär ein riesiges bildungsprogramm, dass uns alle vielleicht überleben lassen wird wenn wir lernen ALLE miteinander auszukommen. wenn wir unser wissen für/mit/durch ALLE nutzen und UNSEREN entgrenzten GEIST, uns selber! dem planeten ANPASSEN könnten. ressoucenschonend!
nicht esoterisch-geheimkrämerisch sondern wirk!!!-lich¡¡¡, realisierend, geerdet, liebevoll! konkret aber nicht betoniert. dem wunder der evolution = schöpfung und dem stets möglichen erkennen würdig. respektvoll, aufgeklärt, demokratisch, solidarisch, LIEBEVOLL! lustvoll und mit sinnlicher freude all-täglich GELEBT. solidarisch. BIO – L O G I S C H .


ein TRAUM!
ja eh.
aber warum nicht?
die zukunft beginnt doch immer JETZT!
also: paradigmenwechsel JETZT!
wär ein schöner slogan.
ab ins 21. jahrhundert.
weg mit den zöpfen.
die sind unpraktisch, viiieeel zu lange und sooo verfilzt,
daß sie gar nicht mal mehr und überhaupt NICHT für perücken taugen würden.
materialmaterial zum was weiß ich noch was nicht oder schon …?
ZUM DÜNGEN VIELLEICHT.
tja. einiges wär zu modifizieren, anzupassen …

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ich fördere
sozialdemokratisch.
GENAU!
das auch.



ich fordere [aufklärung21jhdt]!
und solidaritat.


















… haben wir gesehen, daß die existenz des lebendigen sowohl im onto- als auch im phylogenetischen* natürlichen driften nicht auf konkurrnz angelegt ist, sondern auf erhaltung der anpassung bei der begegnung des individuums mit dem milieu, die zum überleben des angepaßten führt.







* ontogenese: entwicklung eines einzelwesens

phylogenese: stammesgeschichtliche entwicklung



zitat:
maturana & varela





»wir menschlichen wesen sind nur in der sprache menschliche wesen, und weil wir über die sprache verfügen, gibt es keine grenzen dafür, was beschrieben, vorgestellt und miteinander in zusammenhang gebracht werden kann. und dies durchsetzt grundsätzlich unsere gesamte ontogenese als individuen, vom gehen über einstellungen bis zur politik.« m & v